Der Selbstmord eines beruhmten Londoner Komponisten nach einer umjubelten Premiere - und die Leichen zweler ermordeter junger Menschen in einem gottverlassenen Moor. Inspector Lynley und Barbara Havers stehen vor der groBten beruflichen -und menschlichen - Herausforderung ihrer gemeinsamen Lautbahn.
Das einzige, was er spurte, war eine unbeschreibliche innere Leere. Schwermut und Verzweiflung uberwaltigten ihn, obwohldessen war sich David King-Ryder bewubt - seine Gefuhle in volligem Widerspruch zum Augenblick standen. Unten, aufder Buhne des Agincourt Theatre, hob Horatio ein letztes Mal die Stimme, wahrend Fortinbras seinen Gesang dagegenhielt. Drei der vier Toten wurden von der Buhne getragen,wahrend Hamlet, in Horatios Armen liegend, zuruckblieb. Die Mitglieder des Ensembles - dreibig an der Zahl - bewegten sich zur Buhnenmitte, norwegische Soldaten von links, danische Hoflinge von rechts,um hinter Horatio Aufstellung zu nehmen. Als sie den Refrain anstimmten, schwoll die Musik an, und das Donnern der Geschutze - gegen das David sich zunachst gewehrt hatte, weil er furchtete, es wurde Vergleiche mit 1812 herausfordern -wutete aus den Kulissen. In diesem Moment erhoben sich im Parkett die ersten Zuschauer. Das Publikum auf den Rangen folgte ihnen. Musik, Gesang und Geschutzdonner gingen unter in tosendem Applaus.